Montenegro
Transporte von und nach Montenegro
Wir arbeiten seit Jahren mit zuverlässigen Unternehmern zusammen. Mit unseren Partnern verfügen wir über mehr als 800 LKW´s. Deshalb können wir schnell und zuverlässig die gewünschten Transporte durchführen.
Sie wollen unsere Spedition mit einem Transport beauftragen oder haben Fragen? Kontaktieren Sie uns!
Tel. 09281 1401926 Frau Budulica
Eingesetzte Transport – Fahrzeuge
- Sattelauflieger 13,6 Ladm. – Höhen 2,5 bis 2,7 m
- Jumbo bis 120 m³
- Avia 3,5 to Nutzlast für Eilsendungen
- Fahrzeuge mit ADR – Ausstattung
- Schwertransporte – Überbreiten
- Bus Sprinter für Expresssendungen
Alle Fahrzeuge sind mit Gurten ausgestattet.
Martkinformationen
Montenegro ist ein sehr junger Staat, welcher sich aus den ehemaligen Teilrepubliken des ehemaligen Jugoslawien herausgebildet hat. Seit Juni 2006 ist er offiziell unabhängig und besitzt eine aufstrebende Wirtschaft. Gerade zu Deutschland herrschen sehr freundschaftliche und intensive Beziehungen.
Obwohl der Euro als Zahlungsmittel eingeführt wurde, ist Montenegro kein Mitglied der EU. Dies bedeutet, dass sämtliche Sendungen nach Montenegro als sogenannte „Drittlandswaren“ behandelt werden müssen. Es sind wie bei anderen Transporten in Länder außerhalb der EU die üblichen Zollbestimmungen zu beachten.
Das heißt:
Für Waren, welche einen Warenwert von 1.000 Euro übersteigen, ist neben der Handelsrechnung auch eine Ausfuhrerklärung zu mitzugeben. Diese kann nur auf elektronischem Wege erstellt werden. Übersteigt der Warenwert 3.000 Euro, so muss die Ware beim zuständigen Binnenzollamt vorgeführt und vorabgefertigt werden.
Da es zwischen der EU und Montenegro ein Handelsabkommen gibt und die meisten EU-Waren zollfrei oder in manchen Fällen zollbegünstigt eingeführt werden können, so müssen die üblichen Präferenznachweise mitgegeben werden, sofern es sich um EU-Ware handelt. Dies ist in jedem Fall die original unterschriebene Ursprungserklärung auf der Rechnung, ab 6.000 Euro Warenwert das sogenannte EUR1-Formular. Ist der Absender bei den Zollbehörden als ermächtigter Ausführer registriert, so entfällt das Erstellen der EUR1. Es empfiehlt sich zudem die Ware an der Grenze zu Montenegro bei einem Verzollungsagenten anzumelden, um lästige Standzeiten des LKW zu vermeiden, es sei denn der Empfänger gibt einen Spediteur vor. Dasselbe gilt für den Grenzübergang an dem die Ware die EU verlässt und somit als Transitware durch Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien befördert wird.
Bei Gefahrguttransporten ist außerdem zu achten, die Unfallmerkblätter in den jeweiligen Sprachen jener Länder mitzugeben, welche durchfahren werden.